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Die Wahl des Familiennamens - für Paare oft eine heikle Frage.
Keystone
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Die Krux mit der Namenswahl

Wer heiratet, muss sich mit der Frage beschäftigen, wie sie oder er danach mit Nachnamen heisst. Wie fällt dieser Entscheid? Wie emotional ist er? Darum dreht sich der «Treffpunkt».

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Unsere Namen sind eng mit uns verbunden. Wir leben mit ihnen - müssen es: Vor- und Familienname geben uns meist die Eltern vor. Der Nachname kann sich im Lauf des Lebens ändern - meist wegen der Heirat.

Gleichstellung auf Papier, nicht in der Praxis

Mit dem neuen Namensrecht, welches 2013 eingeführt wurde, stellt sich für heiratswillige Paare immer die Frage, wie sie und eventuell ihre Kinder denn nun nach der Hochzeit heissen. Es wird rechtlich davon ausgegangen, dass beide Eheleute ihre Nachnamen behalten. Sie können sich für einen gemeinsamen Familiennamen entscheiden – den der Frau oder des Mannes.

In der Praxis ist es aber so, dass nach wie vor mehrheitlich das traditionelle Muster gelebt wird: Die Frau nimmt den Namen des Mannes an. Über zwei Drittel der Frauen geben ihren Namen ab, nur 2% der Männer tun das.

Emotionaler Entscheid

Wie kommen Paare zu ihrer Namenswahl? Welche Faktoren spielen eine Rolle und wie emotional ist diese Frage? Der «Treffpunkt» geht diesen Fragen gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern nach.

Gast ist Roland Peterhans, der bei seiner Arbeit beim Stadtzürcher Zivilstandsamt seit vielen Jahren mit heiratswilligen Paaren zu tun hat.

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