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Wald in der Umgebung von Bern nach dem Sturm «Lothar».
Keystone
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Vor zehn Jahren fegte «Lothar» über die Schweiz

Vor zehn Jahren, am 26. Dezember 1999, wurde der Schweizer Wald durchgeschüttelt: Sturm «Lothar» fegte mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Stundenkilometern übers Land. Ökonomisch war «Lothar» eine Katastrophe, die Natur dagegen hat profitiert.Beim Sturm «Lothar» kamen 14 Menschen ums Leben und 10 Millionen Bäume wurden innerhalb weniger Stunden umgeworfen. Noch einmal so viele Bäume wurden in den darauffolgenden drei Jahren Opfer des Borkenkäfers, der die geschwächten und von Totholz durchsetzten Wälder befiel.Aber - so wiedersprüchlich es auch klingt: Die Natur hat profitiert. Zum Beispiel hat die Artenvielfalt in den Wäldern seither deutlich zugenommen.Katharina Bochsler spricht mit Christian Körner, Waldökologe an der Universität Basel.

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