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Fazit der Wahlbeobachter Urnengang in der Ukraine verlief frei und fair

  • Der erste Wahlgang der Präsidentenwahl in der Ukraine ist frei und fair verlaufen. Das melden die internationalen Wahlbeobachter der OSZE.
  • «Die Wahlen fanden unter starker Konkurrenz statt, und die Wähler hatten eine grosse Auswahl», sagte der Koordinator der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Ilkka Kanerva, in Kiew.
  • Kanerva hofft, dass das in die EU strebende Land seine demokratische Entwicklung fortsetzt.

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Aus dem Archiv: Schweizer Nationalrätin als Wahlbeobachterin
Aus SRF News vom 31.03.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 49 Sekunden.

Die Abstimmung am Sonntag sei eine der wichtigsten in Europa gewesen, sagte Kanerva weiter. Rund 30 Millionen Wahlberechtigte konnten zwischen 39 Kandidaten auswählen.

Am Ende setzte sich mit grossem Abstand der Komiker Wladimir Selenski gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko durch. Beide müssen in drei Wochen in einer Stichwahl gegeneinander antreten.

Keine Abstimmung auf der Krim

Die OSZE erinnerte daran, dass wegen des Kriegs im Osten des Landes und auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim keine Abstimmung möglich war. Zudem gebe es Hinweise auf Stimmenkauf.

Das Innenministerium der Ex-Sowjetrepublik sprach von etwa 2600 registrierten Verstössen gegen das Wahlgesetz. Landesweit gab es etwa 30'000 Wahllokale.

Die OSZE überwachte die Wahl mit 808 Beobachtern. Russischen Wahlbeobachtern war bereits im Vorfeld die Arbeit verweigert worden, was Moskau kritisierte. Die Organisation beklagte, dass mehrere ausländische Korrespondenten nicht ins Land durften, darunter auch Reporter aus EU-Staaten.

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