Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Pumpspeicherwerk Linth-Limmern Landräte gestehen Fehler ein

Beim Entscheid für das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern schauten die Politiker zu wenig genau hin. Verschiedene Landräte sagen heute: «Im Nachhinein ist man immer gescheiter.»

Die Grundlage für die Zusammenarbeit der Axpo und des Kantons Glarus beim Pumpspeicherwerk Linth-Limmern ist ein Vertrag aus dem Jahr 1957. Dieser wurde für den Betrieb von kleineren Wasserkraftwerken abgeschlossen. Das Kantonsparlament hatte bei der Diskussion um den Einstieg beim neuen Pumpspeicherwerk 2009/2010 aber keine Einsicht in den Vertrag.

Im Nachhinein muss man sagen: Es war vielleicht ein Fehler.
Autor: Kaspar Krieg Landrat SVP seit 2003
Wir haben uns alle ein bisschen blenden lassen.
Autor: Thomas Kistler SP-Landrat seit 2005
Wenn man aus heutiger Sicht die damaligen Entscheide beurteilt, finde ich das unfair.
Autor: Martin Landolt Landrat BDP seit 1998

In den nächsten Jahren wird das Pumpspeicherwerk Verluste schreiben. Ein Gericht muss nun klären, wie viel die Axpo und wie viel der Kanton Glarus dazu beisteuern müssen. Das wurde beim Investitionsentscheid nicht diskutiert.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel