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Zürich Schaffhausen Nach Unfall: Mehr Warndurchsagen an Bahnhöfen gefordert

Bereits über 600 Personen haben eine Petition unterschrieben, welche mehr Warndurchsagen an Bahnhöfen fordert. Freundinnen der Mutter, deren Kind in Kloten bei einem Unfall mit einem Güterzug getötet worden ist, haben die Petition lanciert.

«Hätte dieses Unglück verhindert werden können?» Mit diesen Worten beginnt die Petition von Freunden der Mutter, die ihr einjähriges Kind bei dem tragischen Unfall verloren hatte. Der Knabe wurde damals im Kinderwagen von einem Güterzug angefahren. Er verstarb kurze Zeit später im Spital.

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Über 600 Personen für mehr Durchsagen (8.5.2015)
01:47 min
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Die Petitionäre fordern nun gemäss eines Berichts von «20 Minuten», dass auf den Bahnhöfen vor Durchfahrten von Zügen konsequenter gewarnt werde soll. Bereits über 600 Personen haben die Online-Petition unterschrieben.

Wirkung würde verpuffen

Die SBB äussert sich nicht zur Forderung. Dafür nimmt das Bundesamt für Verkehr (BAV) Stellung. BAV-Sprecherin Olivia Ebinger sagt: «Wenn wir flächendeckende Durchsagen machen würden, dann würden sich die Leute sehr schnell daran gewöhnen und sie hätten keine Wirkung mehr.» Dies hätten Untersuchungen gezeigt.

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