Mobiler Schutz vor Terror - Neue Betonsperren aus der Schweiz beim WEF
Ein kleines Freiburger Unternehmen hat ein System entwickelt, mit dem Betonsperren in Sekundenschnelle verschoben werden können. Das ermöglicht im Notfall Rettungsfahrzeugen die Durchfahrt.
Immer mehr Städte schützen Grossanlässe mit Betonsperren. Diese sollen verhindern, dass potentielle Attentäter mit Fahrzeugen in eine Menschenmenge rasen können. Diese Betonelemente sind sehr schwer. Sie lassen sich in der Regel nur mit Gabelstaplern verschieben. Soll der Weg im Notfall für die Durchfahrt einer Ambulanz geöffnet werden, dauert das sehr lange.
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Guido Meuwly von der Freiburger Firma Robor hat eine mobile Betonsperre entwickelt.
Patrick Mülhauser/SRF
Die Freiburger Firma Robor hat ein mobiles System entwickelt, mit dem die Betonsperre durch eine Kurbel angehoben und auf Rollen sehr rasch verschoben werden kann. «Die Kurbel kann nur mit einem speziellen Schlüssel bedient werden», sagt dazu Guido Meuwly, Co-Geschäftsführer der Robor, «so bleibt die Sicherheit jederzeit gewährleistet.» Das mobile System kann an jedes gängige Betonelement montiert werden.
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Die mobile Betonsperre kann innert weniger Sekunden geöffnet werden.
Patrick Mülhauser/SRF
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Die mobile Betonsperre ist auf der einen Seite fixiert. Auf der anderen befindet sich ein Zahnstangengewinde und Räder.
Patrick Mülhauser/SRF
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Mit einer speziellen Kurbel können die Sicherheitsleute das Betonelement locker anheben.
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Ist die Betonsperre in der Luft auf Rädern, kann ein einzelner Mann diesen zwei Tonnen schweren Betonklotz in wenigen Sekunden verschieben.
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Ist die Betonsperre erst einmal offen, kann ein Fahrzeug hindurch, oder eine in Panik geratene Menge kann fliehen.
Patrick Mülhauser/SRF
Am WEF wird das System getestet. «Bisher mussten wir die Betonelemente mit Gabelstapler verschieben», sagt Roland Wyss von der Bündner Kantonspolizei. Besteht die mobile Sperre den Härtetest in Schnee und Eis, sollen nächstes Jahr am WEF weitere dazukommen.
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