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Schweiz Spitäler pflegen so viele Menschen wie noch nie

Jeder achte Schweizer war letztes Jahr einmal im Spital. Das ist ein Rekordwert. Abgenommen hat aber die Anzahl Tage, die ein Patient im Spital verbringt.

Über eine Million Personen haben sich letztes Jahr in Schweizer Spitälern behandeln lassen. Das ist jede achte Bewohner und damit ein Rekord. Die Kosten dafür beliefen sich auf über 26 Milliarden Franken, wie das Bundesamtes für Statistik (BFS) schreibt.

Im Durchschnitt hütete ein Patient im vergangenen Jahr in einem Akutspital 7,4 Tage das Bett. Vor zehn Jahren betrug die mittlere Aufenthaltsdauer noch 8,5 Tage. In den psychiatrischen Kliniken lag sie 2013 bei 37 Tagen, in den Rehabilitationskliniken bei 24.

Rückenprobleme und Depressionen

Die häufigste Ursache für einen Spitalaufenthalt waren Krankheiten wie Arthrose oder Rückenprobleme, gefolgt von Verletzungen und Kreislauf-Erkrankungen. Zugenommen hat zudem die Zahl der Patienten, die wegen affektiver Störungen – wie einer Depression – ins Spital eingewiesen wurden.

Die Statistik macht auch Angaben über die Rate von Kaiserschnitt-Geburten: Diese ist letztes Jahr leicht gesunken, auf 33,3 Prozent. Am höchsten war sie bei den Müttern im Kanton Zug, wo die Quote 41 Prozent betrug; am tiefsten im Jura mit 19 Prozent.

Je nach Kanton sind auch die Babys unterschiedlich schwer. Während sie im Tessin (3209g) und im Wallis (3211g) am wenigsten Gewicht auf die Waage bringen, sind die Neugeborenen in Schaffhausen (3335g) und Thurgau (3332g) deutlich schwerer.

Im Durchschnitt wiegt ein Schweizer Baby 3283 Gramm.

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