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Schweiz Stellungnahme der «Rundschau»

Stellungnahme der «Rundschau» zu den Hauptvorwürfen von Christoph Mörgeli und der «Weltwoche».

  1. Die «Rundschau» hat ihren Zeugen vollumfänglich geschützt. Christoph Mörgeli behauptet, zusammen mit der Weltwoche den anonymen Informanten ausfindig gemacht zu haben, der in der «Rundschau» aufgetreten ist. Das ist falsch. Christoph Mörgeli und die Weltwoche sprechen einerseits von «Indizien», andererseits sei das Schattenbild des Mannes von «mehreren Studienkollegen» erkannt worden. Eine Grundregel des Fernsehhandwerks bei anonymen Zeugen ist, dass die Umrisse einer zu schützenden Person entsprechend anonymisiert werden. Damit kann er von einer breiteren Öffentlichkeit nicht erkannt werden. Diese Anonymisierung hat die «Rundschau» selbstverständlich auch bei diesem Zeugen angewendet. Wir halten fest, dass der Quellenschutz durch die «Rundschau» gewahrt wurde – und gewahrt bleibt.
  2. Wir halten weiter fest, dass die betreffende bulgarische Zahnärztin korrekt zitiert wurde – entgegen der Darstellung von Christoph Mörgeli und der Weltwoche.
  3. Die «Rundschau» legt Wert auf die Feststellung, dass der Grund für die Recherchen die von Christoph Mörgeli nach seiner Entlassung öffentlich gemachten Hinweise auf seinen grossen wissenschaftlichen Leistungsausweis war. Später kam seine Bewerbung als Rektor der Universität Zürich hinzu.
  4. Die «Rundschau» hat besagte Dissertationen einer der europaweit renommiertesten Wissenschaftsexpertinnen für Doktortitel, Prof. Michelle Bergadaà vorgelegt. Sie zeigte sich schockiert über den «fehlenden wissenschaftlichen Gehalt». Mittlerweile haben sich mehrere Universitäten (Basel, Bern, Lausanne) sowie internationale Wissenschaftsexperten ebenfalls kritisch zu den von Christoph Mörgeli wissenschaftlich geleiteten Dissertationen geäussert.
  5. Die «Rundschau» hat Christoph Mörgeli rechtzeitig mit den Hauptvorwürfen konfrontiert, am Dienstagmorgen, eineinhalb Tage vor der Sendung. Christoph Mörgeli hatte in der Folge Gelegenheit, in der «Rundschau» in einem zehnminütigen Live-Gespräch auf die Vorwürfe zu reagieren.
  6. Die «Rundschau» weist alle weiteren Unterstellungen – insbesondere den Vorwurf des Rufmordes –  in aller Form zurück.

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