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Zürich Schaffhausen Flaach: Mutter hat Kinder wohl erstickt

Nach den ersten Erkenntnissen der Rechtsmediziner der Universität Zürich geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die Mutter ihre Kinder erstickt hat. Zu ihrem Vorgehen äusserte sich die Mutter in der ersten Befragung durch die Staatsanwaltschaft nicht.

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Drohungen gegen Behörden nehmen zu
aus Echo der Zeit vom 06.01.2015. Bild: Keystone
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In einer kurzen Mitteilung teilt die zuständige Zürcher Staatsanwaltschaft mit, dass sie die Mutter der beiden getöteten Kinder am Montag erstmals befragen konnte. Die Mutter habe zugegeben, ihre beiden Kinder am Abend des 1. Januar getötet zu haben, sagt Staatsanwältin Claudia Kasper gegenüber Radio SRF. Sie habe allerdings keine weiteren Angaben zum Tatvorgang oder zu ihrem Motiv gemacht.

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Kinder wurden wohl erstickt (6.1.2015)
02:06 min
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Aufgrund von ersten Erkenntnissen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich sei allerdings davon auszugehen, dass die Mutter ihre Kinder erstickt habe. Für die Mutter ist Untersuchungshaft angeordnet worden.

Das Strafverfahren zur Tötung der beiden Kleinkinder werde umfassend geführt, sagt Staatsanwältin Claudia Kasper, die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde sei aber nicht in ihrem Fokus: «Derzeit liegen keine Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Mitverantwortung der Kesb vor.»

Flaacher Gemeinderat will Bevölkerung informieren

Die Wohngemeinde der Mutter und ihrer Kinder will der Gemeinderat die Bevölkerung mit einem offenen Brief informieren. «Dort drin wird stehen, was wir gewusst haben, respektive was wir tun konnten», sagt Gemeindepräsident Walter Staub. Dazu werde die Gemeinde den Hinterbliebenen in einem Brief ihr tiefes Beileid ausdrücken.

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