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Phänomen Stagflation: Wie stark ist die Schweiz davon betroffen?
KEYSTONE/mauritius images/WOLFGANG FILSER
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Die Weltbank warnt vor einem schwachen Wirtschaftswachstum

Die Corona-Pandemie, Lieferengpässe in China und der Krieg in der Ukraine katapultieren die Energie- und Lebensmittelpreise derzeit in die Höhe und bremsen die Weltwirtschaft. Wenn die Inflation steigt und das Wachstum schwächelt, sprechen die Ökonomen von einer Stagflation. 

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Die Inflation steigt, die Wirtschaft stagniert. Dieses Phänomen nennt man Stagflation. Die Weltbank rechnet für dieses Jahr nur noch mit einem Wachstum von 2,9 Prozent. Im Vorjahr 2021 waren es noch 5,7 Prozent gewesen. Auch für die nächsten zwei Jahre schätzt die Weltbank ein Wachstum auf geringem Niveau.

Eine Stagflation erlebte die Welt zuletzt in den 1970er-Jahren. Sie führte zu starken Zinserhöhungen der Industrienationen und löste in hochverschuldeten Schwellen- und Entwicklungsländern eine Finanzkrise aus. Müssen wir uns auf schwierige Jahre einstellen? Und wie stark ist die Schweiz davon betroffen? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, was für Auswirkungen eine solche Stagflation auf unser Leben hat.

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