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Geliebt und gehasst – Männer mit Macht

Machtmenschen sind herausragend und eine Herausforderung. Sie können motivieren und mitreissen. Und sie können andere übergehen und Grenzen verletzen. Wie gehen Organisationen mit solchen Leuten um? Und warum tun sich gerade Frauen oft schwer mit ihnen?

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Es gibt sie immer wieder, die Geschichten über mächtig anziehende Männer. Jüngst ging der Fall Gottfried Locher durch die Medien: Der Präsident der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz hatte Visionen – und er hatte Liebschaften. Beides kam nicht gut: mehrere Frauen warfen Locher Grenzverletzungen vor. Die Affäre hat ihm und der reformierten Kirche geschadet. Sie zeigt beispielhaft, in welchen Spannungsfeldern sich Organisationen befinden: sie profitieren vom Antrieb charismatischer Führungspersonen – und leiden unter machtbewussten Narzissten.

Gibt es Strategien im Umgang mit solchen Leuten? Und welche Rolle spielen Frauen, die sich mit solchen Männern einlassen: sind sie Opfer – oder auch Täterinnen?

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