In den vier Jahren ihrer Beziehung schrieben sich Ingeborg Bachmann und Max Frisch gegen 300 Briefe, um die sich teils Legenden ranken. So wurde Frisch immer wieder vorgeworfen, Bachmann gezielt vernichtet zu haben.
Wie war es wirklich? Was teilten die beiden Literaturstars miteinander? Was trennte sie? In ihrem endlich freigegebenen und akribisch annotierten Briefwechsel lässt es sich nun nachlesen.
Franziska Hirsbrunner spricht mit den Mitherausgebern Renate Langer und Thomas Strässle.
Buchhinweis:
Ingeborg Bachmann, Max Frisch: „Wir haben es nicht gut gemacht. Der Briefwechsel. Mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann. Koordination: Barbara Wiedemann. Mit Fotografien und Faksimiles. Piper Verlag und Suhrkamp Verlag 2022. 1038 Seiten.