Bei Bewegungsstörungen ist die Tiefe Hirnstimulation schon länger etabliert, nebst den Tremoren vor allem auch bei Parkinson oder schweren Muskelverkrampfungen, sogenannten Dystonien. Doch ihr Anwendungsgebiet entwickelt sich laufend weiter: Auch bei Depressionen, schweren Formen von Zwangsstörungen, Anorexie oder chronischen Schmerzen wird das Verfahren eingesetzt.
In der Sendung «Treffpunkt» erzählt die Irène Dietschi über den neusten Stand der Forschung und auch über ihre Begegnungen mit Neurochirurgen und Patienten, die sich für diesen Eingriff entschieden.