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John Milton: «Das verlorene Paradies»

Die christliche Kultur sollte eine ebenso monumentale Versdichtung erhalten, wie sie die antike Welt von Homer bekommen hatte - so könnte man das Projekt umreissen, das John Milton mit «Paradise lost» unternahm.

Der Autor, vor 400 Jahren geboren, war schon erblindet, als er sein Epos «Das verlorene Paradies» diktierte. Es erschien 1668. Die Erzählung reicht vom Sturz Satans und seiner Heerscharen aus dem Himmel in die Hölle bis zur Austreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. An der Schwelle zur Moderne versuchte Milton, die religiösen Mythen und das Wissen seiner Zeit in eine kosmische Ordnung zu bringen.

Therese Frey Steffen, Raphael Urweider und Felix Schneider besprechen die klassische Übersetzung von Adolf Böttger in einer Neuausgabe des Marix-Verlages.

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