WHO befürchtet Grippe-Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, die in Mexiko grassierende Schweinegrippe könne sich rasch weltweit ausbreiten. Besorgniserregend sei, dass das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragen wird. In Mexiko starben mehr als 60 Menschen.

Weitere Themen:

In der russischen Olympiastadt Sotschi wird an am Sonntag nach einem harten Wahlkampf ein neuer Bürgermeister gewählt.

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz bespricht mit US-Finanzminister Timothy Geithner die UBS-Steueraffäre.

Einzelne Beiträge

Schweinegrippe könnte zur Pandemie werden

05:15 min, Hans Ineichen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet, dass sich die in Mexiko grassierende Schweinegrippe rasch weltweit ausbreiten könnte. WHO-Generaldirektorin Margaret Chan sagte in Genf, das Virus habe «das Potenzial für eine Pandemie».

Besonders gefährlich sei, dass das Virus von Tier zu Mensch und von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, sagte Chan.

In Mexiko sind nach WHO-Angaben mehr als 60 Menschen an der Grippe gestorben. Rund 1000 Menschen sind in Spitalbehandlung.

Im Südwesten der USA wurden bisher acht Grippe-Fälle registriert.

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Schweiz bietet USA einen Deal an

02:03 min, Beat Soltermann

Bundespräsident Merz hat sich mit US-Finanzminister Geithner getroffen und diesen ersucht, dafür zu sorgen, dass die Gerichtsklagen gegen die UBS zurückgezogen werden.

Das sei nötig, damit ein neues Doppelbesteuerungs-Abkommen im Schweizer Parlament durchkomme, erklärte Merz nach dem Treffen. Geithner sagte, er wolle den Vorschlag prüfen. Er könne die Situation der Schweiz verstehen.

Schon am nächsten Dienstag beginnen in Bern die Arbeiten an einem neuen Doppelbesteuerungs-Abkommen zwischen der Schweiz und den USA.

Bei den Klagen gegen die UBS in den USA geht es um die Herausgabe von 32'000 Bankdaten möglicher Steuerhinterzieher.

Das Treffen zwischen Merz und Geithner fand im Vorfeld der traditionellen Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. An dem Treffen nimmt auch Bundesräting Doris Leuthard teil.

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Scheinwahlen im russischen Sotschi

04:08 min, Peter Gysling

In der russischen Olympiastadt Sotschi wird am Sonntag nach einem harten Wahlkampf ein neuer Bürgermeister gewählt. Doch der Wahlsieger steht schon jetzt fest. Die Wahlen seien eine Farce, sagt DRS-Russlandkorrespondent Peter Gysling.

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Grünliberale auf Erfolgskurs

04:01 min, Monika Zumbrunn

Die Grünliberale Partei ist noch nicht einmal zwei Jahre alt und zieht bei Wahlen Erfolg um Erfolg. Die Marke «grün» und «wirtschaftsfreundlich» liegt im Trend.

Vor allem junge Menschen fühlen sich vom Parteiprogramm der Grünliberalen angesprochen.

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Nackten Wandervögeln droht ein Verbot

02:21 min, Roland Wermelinger

Der Alpstein im Appenzellerland ist ein beliebtes Wandergebiet und am schönsten ist es, nackt zu wandern. Das jedenfalls mussten sich im letzten Herbst einige Wandervögel gesagt haben, als sie sich textilfrei auf die Socken machten. Nun droht ihnen ein Verbot.

Am Sonntag entscheidet die Landsgemeinde darüber, ob weiterhin nackt gewandert werden darf.

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