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Jahresrückblick, 2.Teil
Aus Espresso vom 28.12.2016.
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Rückblick 2016 Jahresrückblick 2: Von Osterhasen und rabiaten Autovermietern

Ein luscher Autohändler, der auf einen Journalisten losgeht, ein Bundesamt, das zu viel verspricht und ein Komiker, der gegen «Espresso» eine Wette verliert. Weitere Episoden aus dem Konsumentenjahr 2016.

Für eine Handvoll Dollar

Fiverr.com ist eine Mini-Job-Plattform im Internet. Da verdingen sich Menschen, die für fünf Dollar ein Lied singen, eine Karikatur entwerfen, eine Übersetzung liefern oder ein Firmenlogo kreieren. Es sind auch allerhand bizarre Angebote zu finden, wie das von den «Funnyboys» aus Indien.

Der Mann mit der Maske

Ein Zürcher Autovermieter lockt Kunden mit Schnäpchenpreisen, um sie nachher mit frei erfundenen Zusatzrechnungen zu belästigen. Als Kassensturz/Espresso auftaucht, wird der Mann grob.

Im September wurde der Mann übrigens aus der Untersuchungshaft entlassen. Das Verfahren läuft aber weiter. Dessen ungeachtet treibt er schon wieder sein Unwesen: Wie «20 Minuten online» kürzlich berichtete, hat er ein Dutzend seiner Ex-Kunden mit Inkassoforderungen belästigt. Der zuständige Staatsanwalt sieht zurzeit aber keine Anhaltspunkte für erneutes strafrechtlich relevantes Verhalten.

Eine Kaffeefahrt in die Post

Eine Carfahrt mit exklusivem Angebot, nämlich einem Rundgang durch das Briefzentrum der Post in Härkingen, versprach ein Werbeveranstalter. Die Post selbst wusste davon nichts. Ausserdem ist ein solcher Rundgang für alle gratis.

Lindorkugeln von Peach Weber

Unerlaubte Werbeanrufe am Telefon sind seit Jahren der grösste Konsumentenärger in der Schweiz. Dagegen kann man sich beim Bund wehren. Der Komiker Peach Weber vermutete aber, dass das sowieso nichts nütze. Er bot «Espresso» eine Wette an.

Staatlich bewilligte Abzocke

Krankenkassen dürfen medizinische Hilfsmittel wie Krücken oder Kompressen zu völlig überteuerten Preisen abrechnen – weil sie auf der entsprechenden Liste als zulässige Höchstpreise erlaubt werden. Die ganze Schweiz wundert sich – und der Bund macht sich langsam daran, den Fehler zu korrigieren…

Langes Warten auf den Osterhasen

Wie im Vorjahr hat sich die Migros auch 2016 verschätzt, als sie Sammelkarten für Osterhasen aus Plüsch feilbot. 800 tausend Häschen waren nicht genug. Viele Kinder mussten sich bis anfangs Sommer gedulden, bis der Hase kam – wenn überhaupt.

http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/das-lange-warten-auf-die-osterhasen-der-migros-2

Fussballshirts wie aus Papier

Fussball-Europameisterschaft in Frankreich: Das Gastgeberland und die Schweiz trennen sich in der Vorrunde 0:0 unentschieden. Für Schlagzeilen sorgte, dass gleich sieben Schweizer Shirts im Zweikampf zerrissen wurden. «Espresso» schickte einen Reporter zum Materialtest.

http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/das-schweizer-fussballtrikot-im-labortest

«Espresso»- Rösti fällt im Test durch

Das Kantonale Labor Zürich untersuchte einige Dutzend Rösti aus Privat-Haushalten auf Zucker und gesundheitsschädliches Acrylamid. Die Rösti von «Espresso»-Reporter Oliver Fueter fiel komplett durch.

http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/themen/gesundheit/die-geheimnisvolle-roesti-studie

http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/zu-viel-acrylamid-in-der-espresso-roesti

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