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Die spannendsten Fragen an den Reise-Ombudsman
Aus Espresso vom 10.04.2014. Bild: Colourbox
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Services Online-Buchen: Tipps vom Reise-Experten

Viele buchen heutzutage ihre Ferien direkt im Internet. Das ist praktisch – wenn alles rund läuft. Das tut es aber nicht immer. Reise-Ombudsman Franco Muff gab im «Espresso» Tipps.

Reisen online buchen ist praktisch: Mit ein paar Klicks sind die Ferien organisiert. Doch hier und dort lauern Stolpersteine, die Geld und Nerven kosten können. Das hat auch der Experten-Chat mit Reiseombudsman Franco Muff gezeigt (zum Chat-Protokoll). Er kennt diese Stolpersteine nur allzu gut. Im «Espresso»-lnterview erklärte er, welche Punkte beim Online-Buchen unbedingt beachtet werden sollten:

  • Nehmen Sie sich Zeit und vergleichen Sie verschiedene Angebote.
  • Lesen Sie immer die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen.
  • Prüfen Sie, wo der Anbieter seinen Sitz hat. Das ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Einige Seiten enden mit .ch, werden aber von einem ausländischen Anbieter betrieben. Deshalb empfiehlt es sich, das Impressum der Seite zu lesen oder unter Kontakt zu prüfen, wo die Firma zuhause ist. Ist der Sitz im Ausland, gilt das dortige Recht.
  • Wer bucht, der ist für die gemachten Angaben verantwortlich. Füllen Sie deshalb online alle Felder sorgfältig und richtig aus. Zum Beispiel muss der Passagiername gleich geschrieben sein wie im Pass. Sonst ist Ärger am Flughafen vorprogrammiert.
  • Es empfiehlt sich auf jeden Fall, während der Buchung Screenshots von wichtigen Seiten zu erstellen (Tastenkombination: Alt Gr und Print Screen) und diese zu speichern, damit bei einem Streitfall ein Beleg präsentiert werden kann.
  • Generell gilt: Wer im Internet einen Flug bucht, der sollte eine gewisse Reiseerfahrung haben, also zum Beispiel wissen, dass man beim Flug von A nach B umsteigen muss.

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