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Die kanalisierte Rhone in Sion.
Roland Zumbühl
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 43 Sekunden.
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Widerstand gegen die dritte Rhone-Korrektur

Pfeilgerade und monoton fliesst die Rhone durchs Wallis. Es leben kaum Fische darin und trotz der vier Meter hohen Schutzdämme ist das Land neben dem Fluss vom Hochwasser gefährdet. Darum wird die Rhone nun zum dritten Mal korrigiert, doch einigen Bauern und Hausbesitzern passt das gar nicht.

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1,5 Milliarden Franken kostet das Jahrhundertprojekt, das bis 2020 fertiggestellt sein soll. Mancherorts soll der Fluss aus seinem Korsett entlassen und verbreitert werden. Doch die Bauern, die dafür ihr Land hergeben sollen, wehren sich ebenso verbittert wie die Besitzer jener Häuser, die wegen der Verbreiterung abgerissen werden sollen. Bis Ende September noch können die Anwohner den Plan der Walliser Regierung kommentieren.

Eine Reportage über das umstrittene Vorhaben aus der Region um Siders.

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