Vor etwas mehr als 100 Jahren wurde das einstige Fischerdorf Kleinhüningen an der Wiesemündung am Rhein radikal überbaut: Basel-Stadt brauchte Platz für Eisenbahnlinien, chemische Fabriken, den Hafen und deshalb wurde aus dem idyllischen Fischerdorf eine gigantische Industrielandschaft.
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Bevölkerungswachstum, Platzmangel, Dreck, Lärm und Elend waren die Folgen, das Dorf war gezwungen, seine Souveränität aufzugeben und sich der Stadt als Quartier anzuschliessen. Tempi passati? Mitnichten!
Heute steht das Quartier wieder im Fokus der Planer: Der Hafen soll verlegt und eine neue Teilstadt an den Ufern Kleinhüningens entstehen. Wie lebt es sich im ehemaligen Fischerdorf zwischen und mit solchen städtischen Planspielen?
