Wiederkehr des Jahres, in dem sie einander die Zusage gegeben hatten: «Wir haben den festen Willen, beieinander zu bleiben.» Aus diesem Entschluss entstand der Weltkirchenrat, dem heute 349 Kirchen in über 100 Ländern angehören.
Gegründet in einer Zeit als Europa in Trümmern lag, wurde der Weltkirchenrat zum wichtigsten Werkzeug der protestantischen, orthodoxen und anglikanischen Kirchen zur Förderung der christlichen Einheit und des gemeinsamen Zeugnisses und Dienstes.
Hansjörg Schultz erinnert an die ökumenische Gründungseuphorie im Sommer 1948.