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Der Streifenfarn trotzt auch grosser Kälte.
SRF
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Ein kleiner Farn – ganz stark

Der Streifenfarn wirkt mit seinen filigranen schwarzen Stängeln und gefiederten kleinen Blättchen sehr zart. Doch auf dem Gartentisch übersteht er im Winter auch die grösste Kälte.

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Der Streifenfarn (Asplenium trichomanes) ist so robust, weil er in der Natur an den kalten Nordseiten des Jura oder der Voralpen vorkommt. Er bleibt sattgrün bis im März die neuen, hellgrünen Triebe überraschen und begnügt sich mit wenigem, denn er wächst in Mauern und Felsenritzen.

Geschmückt wird er zum Hingucker

So ist er unscheinbar – aber mit Wurzelstück, Moos, einigen Veilchen und evtl. blauen Perlen geschmückt wird er zum wahren Hingucker auf dem winterlichen Gartentisch. Erhältlich in einer guten Staudengärtnerei, verbringt er den Winter auf dem Tisch und den Sommer an einer schattigen Stelle im Garten oder auf dem Balkon.

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