Zum Inhalt springen

Header

Audio
Neue Ideen sind nicht von allen gefragt, wenn es um Bestattung geht.
Colourbox
abspielen. Laufzeit 14 Minuten 35 Sekunden.
Inhalt

Gefriergetrocknet ins Grab

Im Aargauer Dorf Arni befindet sich das kleinste Verkehrsnetz des Landes. Es ist 400 Meter lang, hat zwei Bushaltestellen und ein eigenes Jahresabonnement für 441 Franken. Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember ist nun Schluss. Das Abo wird abgeschafft. Eine Schlussfahrt.

Download

Verbrennen oder begraben - das passiert mit toten Menschen. Eine schwedische Firma will in St. Gallen Gefrier-Bestattungen anbieten. Pfarrer Markus Unholz denkt dabei an löslichen Kaffee.

Die neue Bestattungsmethode tönt unmenschlich: Da wird ein toter Körper zuerst abgekühlt, dann mit Hilfe von Stickstoff eingefroren, bis er zerbrechlich ist wie Glas, dann geschüttelt, bis nur noch Pulver da ist.

Ökologischer soll dieses Gefriertrocknen von Leichen sein. In Kirchenkreisen regt sich Widerstand. Pfarrer Markus Unholz sieht nicht nur Nachteile.

Einzelne Beiträge

Mehr von «Regional Diagonal»