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Eberhard Veit.
Iwan Lieberherr, SRF
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Eberhard Veit – die Wirtschaft und die «Industrie 4.0»

Ein Thema am Aussenwirtschaftsforum in Zürich ist die «Industrie 4.0». Bereits am WEF in Davos wurde über die vierte wirtschaftliche Revolution diskutiert. Der 53-jährige Manager Eberhard Veit soll die deutsche Wirtschaft auf die «Industrie 4.0» vorbereiten. Er ist Gast von Iwan Lieberherr.

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Das Schlagwort «Industrie 4.0» steht für eine weitere Digitalisierung und Automatisierung der Industrieproduktion – mit Maschinen, die untereinander kommunizieren; vom «Internet der Dinge» ist dabei die Rede, von der «smarten Fabrik». Die Promotoren der «Industrie 4.0» versprechen sich neuen Schwung für die Industrie, nicht zuletzt weil die Produktion dadurch billiger wird. Es gibt aber auch Ängste: Angestellte fürchten um ihre Jobs, weil diese künftig von Robotern erledigt werden. Im vergangenen Januar wurde am WEF in Davos prognostiziert, dass in den klassischen Inustrieländern in den nächsten fünf Jahren rund fünf Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

Gibt es in Zukunft noch genügend Arbeitsplätze? Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Wie verändert die «Industrie 4.0» die Wirtschaftswelt? Eberhard Veit weiss darüber Bescheid. Der 53-Jährige gehört zur Leitung einer Organisation in Deutschland, deren Aufgabe es ist, die Wirtschaft auf die «Industrie 4.0» auszurichten – im Auftrag der deutschen Regierung.

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