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Frank Zobel, Vizedirektor von Sucht Schweiz.
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Frank Zobel: «Kopf in den Sand reicht nicht in der Drogenpolitik»

Cannabis, Kokain, Ecstasy: Das Geschäft mit illegalen Drogen in der Schweiz floriert. Nach welchen Regeln der Drogenmarkt funktioniert und was das für die Drogenpolitik bedeutet, erläutert Suchtexperte Frank Zobel im «Tagesgespräch».

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Wo Angebot und Nachfrage auf einander treffen, spielt der Markt. Das gilt auch für den Handel mit illegalen Drogen. Doch der Drogenmarkt ist zusätzlich geprägt von Eigenheiten und funktioniert nach eigenen Regeln. Das zeigen Studien von Sucht Schweiz. Die Stiftung betreibt Suchtforschung und -prävention und veröffentlicht jährlich das Suchtpanorama. Die diesjährige Ausgabe legt den Fokus auf den illegalen Drogenmarkt.

Eine tiefe Regulierung und die hohe Kaufkraft in der Schweiz seien ideale Voraussetzungen für den Drogenhandel, schreibt Sucht Schweiz. Wie also funktioniert der Markt für illegale Drogen? Und was kann die Politik dem entgegensetzen? Wir sprechen darüber mit dem Suchtexperten Frank Zobel, er ist Vizedirektor von Sucht Schweiz. Zobel fordert eine versachlichte Debatte über den Drogenhandel und mehr Mut in der Drogenpolitik. Frank Zobel ist Gast von Barbara Peter.

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