Zum Inhalt springen

Header

Audio
David Volken, Walliser CVP-Grossrat (links) und Philipp Gunzinger, ehem. Bündner FDP-Grossrat.
zvg
abspielen. Laufzeit 23 Minuten 4 Sekunden.
Inhalt

Gibt es in Zukunft genug Wasser für alle im Engadin?

Der Hitzesommer 2018 hat dem Alpenraum und insbesondere dem Engadin zugesetzt. Im Engadin macht man sich zunehmend Gedanken, wie die Ressource Wasser künftig gerecht verteilt werden soll. Im «Tagesgespräch» diskutieren der Bündner Ökonom Philipp Gunzinger und der Walliser Klimaexperte David Volken.

Download

Die Schweiz gilt eigentlich als «Wasserschloss» Europas. Doch dieses Bild hat Risse bekommen. Denn die Klimaerwärmung setzt der Schweiz und vor allem dem Alpenraum zu. Die Gletscher schmelzen schneller als erwartet, im Winter fällt weniger Schnee, im Sommer gibt es immer weniger Regen. Die Ressource Wasser wird knapp. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf gerade im Alpenraum. Die Landwirte, die Bergbahnbetreiber, die Elektrizitätswerke – sie alle sind dringend auf Wasser angewiesen.

Wer soll in Zukunft wie viel Wasser erhalten? Und wie kann ein nachhaltiger Wasserverbrauch aussehen? Über solche Fragen denkt man im Engadin schon länger nach. An einer Tagung in Chur wird das Thema Wassermanagement heute Abend breit besprochen. Und bereits jetzt diskutieren wir darüber im «Tagesgespräch»: Der ehemalige Bündner FDP-Grossrat Philipp Gunzinger begleitet bei der Stiftung Pro Terra Engiadina ein Pilotprojekt zum Thema Wassermanagement. Und der Walliser CVP-Grossrat David Volken hat als Klima- und Gletscherforscher im Blick, was durch die Klimaerwärmung auf den Schweizer Alpenraum zukommt. Die beiden sind jetzt Gäste von Barbara Peter.

Mehr von «Tagesgespräch»

Nach links scrollen Nach rechts scrollen