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Gilbert Gress, ehemaliger Fussball-Profispieler und Trainer
Keystone
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Gilbert Gress, ehemaliger Fussballspieler und -trainer

Anpfiff zur Fussball-Europameisterschaft in Frankreich: Die sportlichen Erwartungen der Gastgeber sind hoch. In die Vorfreude mischt sich aber auch die Angst vor Terroranschlägen, sagt Gilbert Gress im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Der Mann ist Kult: Mit seiner unverkennbaren Brille und Frisur ist Gilbert Gress seit Jahren dem Schweizer Fernsehpublikum bekannt. Man mag seine drolligen Sprüche und vergisst dabei, dass der heute 74-jährige französisch-schweizerische Doppelbürger selber mal ein Topfussballer und Trainer war. Als Spieler war er in Stuttgart und Marseille ein Star und spielte fürs französische Nationalteam, als Trainer feierte er mit Strassburg und Xamax unerwartete Erfolge und coachte auch zwei Jahre lang die Schweizer Nati.

Gilbert Gress sieht die Franzosen als Mitfavoriten auf den EM-Titel. Er hält aber auch grosse Stücke auf dem Schweizer Team und traut ihm – trotz der jüngst schwachen Leistungen – eine Überraschung zu. Angst macht ihm der Sicherheitsaspekt: Die Polizei sei wegen der Terrorabwehr und den Streiks in Frankreich ohnehin schon überfordert, und jetzt müsse sie noch den sportlichen Grossanlass sichern. Das «Tagesgespräch» hat Gress zum EM-Auftakt in seinem Wohnort Strassburg besucht.

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