Er suche den Konflikt mit dem Arbeitgeber nicht, aber wenn es dazu komme, so weiche er ihm nicht aus, sagt Tuti. Am Dienstag wurde er zum neuen Präsidenten des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbandes (SEV) gewählt.
Lange Jahre war der SEV mehr eine Haus- als eine Kampfgewerkschaft und half den SBB dabei, tausende Stellen abzubauen. Tuti aber will kämpfen, er will eine Gewerkschaft, die in der Lage ist, ihre Forderungen durchzusetzen.