Sie wäre das erste Bundesratsmitglied aus dem Urkanton Uri. Und Heidi Z'graggen hat durchaus Chancen. Die SVP hat sich als grösste Fraktion im Bundeshaus schon hinter sie gestellt. Schafft die grosse Aussenseiterin, die national kaum bekannt ist, die Überraschung? Immerhin bringt sie 14 Jahre Regierungserfahrung als kantonale Justizdirektorin und als Frau Landammann mit. Sie handle pragmatisch und lösungsorientiert, heisst es, lässt sich politisch aber nicht so recht verorten. Heidi Z'graggen hat noch eine Woche Zeit, um bis zur Bundesratswahl die Mitglieder der eidgenössischen Räte von sich zu überzeugen. Wie sie die Vorstellungstour angeht, wie sie die Parteien-Hearings erlebt und was sie zu den grossen Fragen in der Schweizer Politik zu sagen hat, erklärt sie im Tagesgespräch.
Heidi Z’graggen: Die Aufholjagd der Aussenseiterin
Sie ist die grosse Unbekannte im Rennen um einen Bundesrats-Sitz: Die Urnerin Heidi Z'graggen bewirbt sich um die Nachfolge von Doris Leuthard. Wer ist die 52-jährige CVP-Regierungsrätin und wie denkt sie? Marc Lehmann fühlt ihr im Tagesgespräch auf den Zahn.
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