Neun Jahre sind vergangen seit den letzten Wahlen im Libanon. Mehrfach mussten die Parlamentswahlen verschoben werden wegen des Bürgerkriegs im benachbarten Syrien. Doch die Wahlbeteiligung lag nur bei rund 49,2 Prozent. Was sind die Gründe? Welche politische Kraft im Land kann davon profitieren? Und wie geht es nun weiter in diesem kleinen Land, das stark unter dem Machteinfluss der beiden Regionalmächte Saudi Arabien und Iran steht? Antworten gibt es im «Tagesgespräch» mit Nahost-Experte Heiko Wimmen, der seit vielen Jahren in Beirut lebt und für die Nicht-Regierungsorganisation International Crisis Group arbeitet. Er ist Gast von Barbara Peter.
Heiko Wimmen: Die ersten Wahlen im Libanon seit 2009
Zum ersten Mal seit neun Jahren fanden im Libanon wieder Parlamentswahlen statt. Das Land ist auf eine Balance zwischen den Konfessionen angewiesen. Die Wahlbeteiligung ist jedoch gering. Wer profitiert davon? Nahost-Experte Heiko Wimmen in Beirut ordnet die Resultate im «Tagesgespräch» ein.
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