Je länger der Krieg im Gazastreifen dauert, desto mehr polarisiert er die Menschen auch ausserhalb des Kriegsgebietes. Eine, die seit Jahren versucht beide Seiten dieses endlosen und traurigen Dramas zu sehen, ist Karin Wenger.
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Die erst 29-jährige Journalistin aus dem Kanton Zürich hat in den letzten fünf Jahren viel Zeit im Gazastreifen verbracht, aber auch in Israel. Sie hat mit vielen Menschen auf beiden Seiten des Konflikts gesprochen, mit jungen Palästinensern und mit israelischen Soldaten.
Diese Gespräche hat die NZZ-Mitarbeiterin im Buch «Huwara Checkpoint» zusammengefasst.
