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Philipp Hadorn, SP-Nationalrat (links) und Thomas Aeschi, SVP-Fraktionschef.
Keystone
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Nationalräte Aeschi und Hadorn vor der Budget-Debatte

Nun geht er wieder los, der Basar ums Bundesbudget – im Bundeshaus wird seit heute um den Voranschlag 2018 gezankt. Während die Linke von «Sparen auf Vorrat» spricht, möchten die Bürgerlichen weiter Schulden abbauen. Thomas Aeschi (SVP) und Philipp Hadorn (SP) kreuzen bei Marc Lehmann die Klingen.

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Weniger Geld für Bildung, Entwicklungshilfe, Verteidigung – dafür mehr für Verkehr, Asylwesen und Altersvorsorge. Der Bundesrat muss umschichten und legt ein ausgeglichenes Budget vor, weil ihn die Schuldenbremse dazu zwingt. Doch in National- und Ständerat gibt es andere Prioritäten, die zum Teil erheblich voneinander abweichen. Die einen möchten die Bildung begünstigen, die andern die Landwirtschaft. Eine schnelle Einigung zwischen den Parlamentskammern ist nicht in Sicht – man werde wohl den Schlafsack mitnehmen müssen, sagte Finanzminister Ueli Maurer heute zum Auftakt der Debatte im Ständerat. Ab morgen ist dann auch der Nationalrat an der Reihe.

Wo den Rotstift ansetzen? – das ist die grosse Frage. Der Solothurner SP-Nationalrat Philipp Hadorn und SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi aus Zug legen im «Tagesgespräch» ihre unterschiedlichen Vorstellungen dar.

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