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Peter G. Kirchschläger
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Peter G. Kirchschläger: Mensch, Maschine und Moral

Nach dem ersten tödlichen Unfall zwischen einer Fussgängerin und einem selbstfahrenden Auto ist die Diskussion um die Moral von Maschinen neu aufgeflammt. Maschinen können keine Moral haben, sagt der Ethiker Peter G. Kirchschläger im «Tagesgespräch» mit Barbara Peter.

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Zum ersten Mal ist diese Woche in den USA eine Fussgängerin bei einem Unfall mit einem selbstfahrenden Auto ums Leben gekommen. In den USA ist eine Diskussion über die Sicherheit von selbstfahrenden Autos entbrannt. Und um die Frage: Wer trägt bei einem solchen Unfall die Verantwortung? Ist es der Autohersteller? Der Programmierer? Oder etwa gar das selbstfahrende Auto?

Künstliche Intelligenz wird mehr und mehr Teil unseres Alltags. Was heisst es für die Menschheit, wenn Maschinen über Leben und Tod entscheiden? Es braucht dringend eine Diskussion über unseren ethischen Umgang mit künstlicher Intelligenz, sagt Peter G. Kirchschläger. Der Professor für Theologische Ethik setzt sich mit ethischen Fragen rund um die Robotisierung und künstliche Intelligenz auseinander. Und warnt davor, zu schnell die moralische Verantwortung an Maschinen abzugeben. Maschinen können keine Moral haben, sagt er. Kirchschläger tritt an den NZZ-X-Days derzeit in Interlaken auf - einer Konferenz zum digitalen Wandel – und ist Gast von Barbara Peter.

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