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Die Schweizer Skilegende Pirmin Zurbriggen. Archivaufnahme aus dem Jahr 2008.
Keystone
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Pirmin Zurbriggen über den Schweizer Skisport

Der Schweizer Skisport macht schwierige Zeiten durch. Warum ist die erfolgsverwöhnte Ski-Nation derart in die Krise geschlittert? Pirmin Zurbriggen sucht im Tagesgespräch bei Marc Lehmann nach Antworten.

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Zurbriggen, der Star der 1980er-Jahre, kennt noch die guten Zeiten: Er selber gewann 40 Weltcup-Rennen, viermal den Gesamtweltcup, 9 WM-Medaillen und holte sich den Olympiasieg in der Abfahrt. Das Schweizer Team kämpfte mit Österreich um die Vormachtstellung im Skisport. Tempi passati, gegenwärtig belegt die Schweiz in der Nationenwertung Rang 6. Würde nicht Lara Gut für Topresultate sorgen, sähe alles noch viel schlechter aus – das Herrenteam hat in 17 Rennen noch keinen Podestplatz erreicht. Woran liegts? Klappt es mit der Nachwuchsförderung nicht? «Der Teamgeist hat lange gefehlt», urteilt Pirmin Zurbriggen. Doch mit Blick in die Zukunft ist er zuversichtlich: «Wir haben ein paar sehr gute junge Fahrer.»

Pirmin Zurbriggen ist nach dem Weltcup-Slalom in Adelboden und vor den Lauberhorn-Rennen in Wengen Gast im Tagesgespräch.

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