Der Umgang mit der endlichen Ressource Boden ist nicht nachhaltig. Mit dem Siedlungswachstum, dem Bau von Infrastrukturen und durch Erosion geht ständig wertvoller Boden verloren. Durch den Verkehr und die Landwirtschaft gelangen weiterhin Schadstoffe in die Böden, Moore trocknen aus, die Biodiversität nimmt ab. Wie ist der Schweizer Boden noch zu retten? Das Nationale Forschungsprogramm 68 hat in den letzten fünf Jahren grundlegend neues Wissen zum «System Boden» erarbeitet und ein breites Spektrum an Konzepten und Instrumenten entwickelt, das zum Schutz des Bodens und der Bodenqualität beitragen soll. Im Tagesgespräch bei Marc Lehmann diskutieren zwei ETH-Professoren die Erkenntnisse des Forschungsprogramms: der Bodenwissenschaftler Emmanuel Frossard – er war Präsident der Leitungsgruppe des NFP 68 – sowie Adrienne Grêt-Regamey; sie ist Professorin für Landschafts- und Umweltplanung.
Wege zur nachhaltigen Bodennutzung
Der Boden-Verschleiss in der Schweiz ist gravierend. Einmal verbaut, kann der Boden seine natürlichen Funktionen nicht mehr erfüllen. Ein nationales Forschungsprojekt hat deshalb die Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung des Bodes erarbeitet – diese werden im Tagesgespräch diskutiert.
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