Heute haben sich Frauen im Spitzensport ihren Platz erobert, sie kämpfen aber immer noch gegen Tabus. Zum Beispiel, wenn die Menstruation Einfluss auf die Leistungen hat. Der weibliche Körper verhält sich anders. Beim Training ist die Sportwelt aber vor allem auf den männlichen Körper ausgerichtet.
Gerade drei Prozent der sportwissenschaftlichen Studien befassen sich mit dem Training, der Erholung und dem generellen Wohlbefinden von Athletinnen. Frauenspezifische Themen wie Menstruationszyklus oder Schwangerschaft werden noch viel zu wenig thematisiert und diskutiert.
Dabei ist das Wissen über diese Bereiche von zentraler Bedeutung, wenn das Training und die Leistungsfähigkeit einer Athletin optimiert werden soll.