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Paradox, in den Sonnenstuben Europas wünscht man sich sehnlichst Regen.
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Die Schweiz schwitzt, Italien kocht

Während in der Deutschschweiz das Wetter wieder etwas abkühlt, bleibt die Hitzewelle in Italien bestehen. Die extreme Trockenheit und Temperaturen von bis zu 50°C bescheren den heissesten Sommer seit 200 Jahren, schreiben italienische Medien.

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«Am unangenehmsten sind die Nächte. Die permanente Hitze raubt vielen Menschen den Schlaf», beschreibt SRF Tessin und Italien Korrespondent Gerhard Lob die Situation.

Dem Mittelmeerraum könnte nur ausgiebiger Regen helfen, sagt Claudia Stocker von SRF Meteo. Schuld an der extremen Hitze ist der Schirokko Wind. Dieser bringt nach wie vor heisse Luft aus Nordafrika nach Europa. Weil es in vielen Teilen Südeuropas seit Monaten nicht mehr richtig geregnet hat, fehlt zudem die Bodenfeuchtigkeit mit ihrer kühlenden Wirkung.

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