Nach einem gloriosen Start in den Krisen- und Kriegsjahren, erlebte das Schauspielhaus Zürich bis heute verschiedene Krisen. Geld war und ist oft das Thema. Aber auch die Frage, für wen das Schauspielhaus spielen soll, ob es mehr Labor oder mehr Museum sein muss.
In den Krisen- und Kriegsjahren war es ein Hort für emmigrierte jüdische Schauspielerinnen und Schauspieler. Damit erlangte es gesamteuropäischen Ruhm.
Schlagzeilen machte das Schauspielhaus in jüngerer Zeit mit dem gefeierten und umstrittenen Regisseur Christoph Marthaler, der das Publikum entzweite und das Haus in die Neuzeit katapultierte.