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FIFA WM 2014 Drogba bringt die Wende: Elfenbeinküste schlägt Japan

Die Elfenbeinküste kann von der erstmaligen Qualifikation für die WM-Achtelfinals träumen. Die Ivorer schlugen Japan in Recife dank einem Doppelschlag in der 2. Halbzeit mit 2:1.

Mit Didier Drogba kam die Wende: In der 62. Minute wurde der Altmeister beim Stand von 0:1 eingewechselt (für Basels Geoffroy Serey Die), zwei Minuten später glich Wilfried Bony aus, nochmals 99 Sekunden später hiess es dank Gervinho 2:1 für die Elfenbeinküste.

Beide Tore fielen auf ähnliche Weise: Verteidiger Serge Aurier flankte von rechts, Bony und Gervinho nickten ein.

«Dass Drogba zu Beginn auf der Bank Platz nehmen musste, hatte strategische Gründe, war aber auch seiner Fitness geschuldet», erklärte Trainer Sabri Lamouchi nach dem Spiel. «Als er dann eingewechselt wurde, hat er den erfhofften Umschwung gebracht.»

Honda bringt Japan in Führung

Lange hatten die Ivorer bei misslichen Bedingungen in der Arena Pernambuco wenig gezeigt und waren verdient mit 0:1 in Rückstand gelegen. Die Japaner stürzten den Gegner mit hohem läuferischen Aufwand und viel Zug zum Tor immer wieder in Verlegenheit.

In der 16. Minute wurde die Nummer 46 der Weltrangliste mit der Führung belohnt - Keisuke Honda knallte den Ball aus rund 12 Metern in den linken Winkel. Vier Ivorer in seiner unmittelbaren Nähe konnten den 28-Jährigen nicht am Abschluss hindern. Vier Minuten später vergab Atsuto Uchida die nächste Grosschance.

Touré von Beginn weg auf dem Feld

Erst danach fand die Elfenbeinküste auch dank aggressiverer Zweikampfführung ihren Rhythmus. Captain Yaya Touré, dessen Einsatz lange Zeit ungewiss war, versuchte, sein Team nach vorn zu treiben. Die besten Chancen der Afrikaner in den ersten 60 Spielminuten hatte Arthur Boka mit einem Freistoss und einem Weitschuss. Dann kam Drogba.

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