Unter der Leitung von FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke ziehen Cafu (Brasilien), Fabio Cannavaro (Italien), Zinédine Zidane (Frankreich), Lothar Matthäus (Deutschland), Mario Kempes (Argentinien), Geoff Hurst (England), Alcides Ghiggia (Uruguay) sowie Fernando Hierro (Spanien) die Lose aus den vier Töpfen.
Absage von Pelé
Nicht als Lospate amten wird Pelé. Der 73-Jährige schlug eine Einladung von Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff aus. Er begründete seinen Entscheid damit, dass er nicht für eventuelle schwierige Gruppengegner Brasiliens verantwortlich sein wolle.
Kompliziertes Verfahren
In einem ersten Schritt wird eine europäische Mannschaft aus Topf 4 dem 2. Topf zugelost. Weil diese nicht mit einem gesetzten europäischen Team in eine Gruppe kommen darf, bekommt sie es in jedem Fall mit einem von vier südamerikanischen Teams aus Topf 1 zu tun.
In der Folge werden die Töpfe in der Reihenfolge 1 bis 4 geleert und in die Gruppen A bis H abgefüllt. Dabei dürfen in der Vorrunde nicht zwei Mannschaften aus einer Konföderation aufeinander treffen. Die Ausnahme bilden die UEFA-Mitglieder: Pro Gruppe dürfen maximal zwei europäische Teams vertreten sein.
Brasilianische Unterhaltung
Moderiert wird die Show vom brasilianischen Schauspieler-Duo Fernanda Lima und Rodrigo Hilbert. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die einheimischen Künstler Alexandre Pires, Alcione, Emicida, Vanessa da Mata und Margareth Menezes.
Topf-Einteilung Gruppenauslosung WM 2014
Topf 1 | Topf 2 | Topf 3 | Topf 4* |
---|---|---|---|
Brasilien | Elfenbeinküste | Japan | Bosnien-H. |
Spanien | Ghana | Iran | Kroatien |
Argentinien | Algerien | Südkorea | England |
Belgien | Nigeria | Australien | Griechenland |
Kolumbien | Kamerun | USA | Frankreich |
Deutschland | Chile | Mexiko | Niederlande |
Schweiz | Ecuador | Costa Rica | Portugal |
Uruguay | Italien | Honduras | Russland |