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FIFA WM 2014 WM-News: Personalsorgen und Todesfälle

Kolumbien kann mindestens für das nächste Spiel nicht auf Stürmer Carlos Bacca zählen. Bei Italien trainieren Goalie Gianluigi Buffon und Verteidiger Mattia De Sciglio wieder, sind aber weiter fraglich. In China sind drei Fussballfans an einer Überdosis an WM-Übertragungen gestorben.

Kolumbien muss zumindest für das Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste vom kommenden Donnerstag auf Stürmer Carlos Bacca verzichten. Muskelbeschwerden im rechten Oberschenkel zwingen den 27-Jährigen Angreifer vom FC Sevilla zu einer Pause von 7 bis 10 Tagen. Bacca zog sich die Verletzung im Training zu. Beim 3:0-Triumph der «Cafeteros» am Tag zuvor gegen Griechenland war er nicht zum Einsatz gekommen.

Der italienische Torhüter Gianluigi Buffon hat nach seiner Knöchelverletzung erstmals wieder trainiert. Der 36-Jährige absolvierte am Montag in Mangaratiba gleich wie der zuvor ebenfalls verletzte Verteidiger Mattia De Sciglio ein leichtes Training. Beide sind aber für einen Einsatz am Freitag im 2. Gruppenspiel gegen Costa Rica fraglich.

Bereits drei Chinesen sind dem nächtlichen Konsum von WM-Übertragungen erlegen. Bei einem 25-Jährigen aus Suzhou und einem 39-Jährigen aus Shanghai diagnostizierten Ärzte den Tod infolge extremen Schlafmangels. Ein dritter Fan erlag nach dem Match Spanien-Holland einer Herzattacke. Die WM-Spiele beginnen in China wegen des Zeitunterschieds um Mitternacht, drei und sechs Uhr in der Früh.

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