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Lugano - YB
Aus Sport-Clip vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 12 Sekunden.
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4:2-Sieg in Lugano YB marschiert weiter

  • Der Express der Berner rollt, das 4:2 in Lugano bedeutet den 6. Meisterschaftssieg in Folge.
  • An der Spitze vergrössert YB den Abstand zu Basel auf 14 Punkte (bei 2 Mehrspielen).
  • Dank den Torschützen Nsame und Assalé sind die Gelb-Schwarzen nun zu dritt im 10er-Klub.

Zum 3. Mal in dieser Saison zwingen die Young Boys den FC Lugano in die Knie. Beim letzten Aufeinandertreffen im Cornaredo waren die Tore spät gefallen: in der 83., 85. und 90. Minute. Anders als damals ging es diesmal bei fast schon frühlingshaften Bedingungen von Anfang an voll zur Sache.

Bereits ab der 5. Minute mussten sich die Gäste aus der Rücklage befreien. Weil die YB-Defensive früh im Spiel noch nicht ideal sortiert war, kam Mattia Bottani zu seinem 1. Tor in der Meisterschaft 2017/18.

Nsame mehr als ein Lückenbüsser

Die Hütter-Elf zeigte eine vehemente Reaktion: 5 Minuten später war das 0:1 korrigiert. Jean-Pierre Nsame staubte einen nach vorne abgeprallten Ball von Lugano-Keeper David Da Costa mit dem Kopf ab. Die in der Vorrunde gesetzte Offensivkraft aus Kamerun durfte gegen Lugano heuer erstmals in der Startelf ran (anstelle von Guillaume Hoarau) – und machte Werbung in eigener Sache.

Ein schneller Spielzug von Djibril Sow zu Nsame und weiter zu Vollstrecker Roger Assalé brachte den Bernern nach exakt einer halben Stunde die Führung. Somit stehen Assalé, Nsame und Miralem Sulejmani mit je 10 Treffern ex aequo an der Spitze des Torschützenklassements.

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Dank Nsame und Assalé vom 0:1 zum 2:1
Aus sportlive vom 04.03.2018.
abspielen. Laufzeit 47 Sekunden.

Mässige Fortsetzung, wiederum späte Tore

Nicht mehr wirklich «s’ Zäni» war der Auftritt des Spitzenreiters nach der Pause. Stattdessen wirkte er behäbig und gewährte dem Gegner allzu grosszügige Freiheiten. Bottani (59.) und Ex-YB-Angreifer Alexander Gerndt (62.) liessen allerdings vorzügliche Chancen aus.

In der 78. Minute setzte der Cupfinalist doch nochmals einen Akzent in der Offensive, prompt stellte der eingewechselte Thorsten Schick auf 3:1. Nsame zeichnete sich als Assistgeber aus.

Und dann gab's wie damals im November 2017 späte Goals:

  • 86. Minute: Super-League-Rückkehrer Marc Janko netzt zum kurzzeitigen 2:3-Anschluss ein.
  • 90. Minute: Leonardo Bertone lässt mit dem Schlusspunkt zum 4:2 die Spannung gleich wieder abflachen.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 04.03.2018 15:45 Uhr

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