Obwohl Lausanne in der Rückrunde in 3 Spielen noch keinen Punkt geholt hat und GC weiterhin vom Tabellenthron grüsst, hütet sich GC-Trainer Uli Forte davor, den Gegner zu unterschätzen. «Wir sind zurzeit von vielen Schulterklopfern umringt. Wir dürfen uns aber nicht einseifen lassen.»
Die Hoppers haben die Reise an den Lac Léman mit breiter Brust angetreten. Zuletzt hielten sie sich mit einem 0:0 auch den 1. Verfolger Basel vom Leib, die letzte Niederlage datiert vom 18. November. Auswärts hat GC in 8 Spielen bislang erst 2 Mal verloren - stärker war in dieser Beziehung keine andere Mannschaft.
Lausanne mit Problemen im Sturm
Bei Lausanne hapert es insbesondere im Sturm. Ausser Chris Malonga hat seit dem Jahreswechsel kein anderer Lausanner getroffen. Mit nur 17 Toren aus 21 Spielen stellt das Team von Trainer Laurent Roussey hinter Servette die zweitschwächste Offensivabteilung.
Nach zuletzt ungenügenden Leistungen läuft Lausanne zudem Gefahr, wieder in den Abstiegsstrudel zu geraten. Servette hat bis auf 6 Punkte aufgeschlossen.