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Weltcup Männer Pinturault wiederholt Vorjahressieg

Alexis Pinturault hat wie schon im Vorjahr die Super-Kombination von Kitzbühel gewonnen. Der Franzose nutzte seine gute Ausgangslage aus dem Super-G und brachte mit einem sauberen Slalom den Sieg ins Trockene. Bester Schweizer wurde Wengen-Sieger Carlo Janka mit Platz 6.

Mit Platz 25 im Super-G vom Morgen war Pinturault der schnellste Techniker. Durch einen starken Slalom konnte der Franzose diese gute Ausgangsposition optimal ausnutzen und holte den Sieg mit 0,69 Sekunden Vorsprung auf Gesamtweltcup-Leader Marcel Hirscher. Dritter wurde Routinier Ondrej Bank aus Tschechien.

Hudec verpasst WM

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Jan Hudec verpasst die Ski-WM Anfang Februar in Vail und Beaver Creek (USA). Der Kanadier muss sich nach seinem Sturz am 19. Dezember bei der Abfahrt in Gröden einer Knieoperation unterziehen und wird nicht rechtzeitig für die WM fit.

Slalom-Spezialist Marcel Hirscher sah sich schon nach dem Super-G entscheidend zurückgebunden. Der Österreicher zeigte am Hahnenkamm zuviel Respekt und verlor über eine Sekunde auf Pinturault. Eine bemerkenswerte Leistung zeigte Ondrej Bank. Der 34-Jährige hatte bereits im Super-G mit Platz 12 ein Ausrufezeichen gesetzt und fuhr schliesslich zum zweiten Mal in seiner Karriere auf ein Weltcuppodest.

Speed-Spezialisten verzichten auf Start

Anders als noch vor Wochenfrist in Wengen dominierten im Tirol die Techniker. Aufgrund der anstehenden Spezial-Abfahrt vom Samstag verzichteten viele Speed-Spezialisten auf einen Start im Kombi-Slalom. Lediglich 27 Fahrer versuchten sich im Stangenwald. Kjetil Jansrud, Hirschers ärgster Konkurrent im Gesamtweltcup, konnte sich jedoch mit Platz 9 einige wichtige Punkte sichern.

Video
Interview mit Carlo Janka
Aus sportlive vom 23.01.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 39 Sekunden.

Janka verpasst Podest nur knapp

Das Swiss Ski-Team zeigte eine insgesamt gute Mannschaftsleistung. Carlo Janka verpasste mit einem Rückstand von 0,11 Sekunden auf Platz 3 das Podest nur knapp. Der Obersaxer vergab eine bessere Klassierung schon im Super-G und hatte deshalb gemischte Gefühle: «Mit der Slalomleistung kann ich zufrieden sein. Im Super-G hab ich mich etwas verpokert», meinte der 28-Jährige. Mit Mauro Caviezel (10.) und Sandro Viletta (11.) schafften zwei weitere Bündner den Sprung in die Top-15. Einige Weltcuppunkte holten sich auch Justin Murisier (16.) und Silvan Zurbriggen (21.)

Sendebezug, SRF zwei, sportlive, 23.1.2015, 16:45 Uhr

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