Swiss leidet unter hohen Treibstoffkosten

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Die diplomatische Krise zwischen der Schweiz und Libyen ist auch nach der Freilassung der beiden in Tripolis inhaftierten Schweizer noch nicht ausgestanden.

Das Scheitern der WTO-Verhandlungen in Genf ist für die Schweiz eine verpasste Chance, aber keine Katastrophe.

Der mutmassliche bosnisch-serbische Kriegsverbrecher Radovan Karadzic ist ans Uno-Tribunal in Den Haag ausgeliefert worden.

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Hohe Treibstoffpreise bremsen die Swiss

Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden. , Thomas Rüst

Die Swiss hat im ersten Halbjahr so viele Passagiere wie nie transportiert, aber weniger daran verdient. Grund sind die hohen Treibstoffpreise.

Der Gewinn der Fluglinie ging von Januar bis Juni um rund 16 Prozent auf 262 Millionen Franken zurück. Der Umsatz kletterte um knapp elf Prozent auf knapp 2,56 Milliarden Franken. Die Swiss sprach selbst von einem «soliden Ergebnis», das angesichts der schwierigen Wirtschaftslage zu erwarten war.

Sorge allerdings bereitet der Blick in die Zukunft: Die Swiss geht davon aus, dass die weiterhin steigenden Preise für Flugtreibstoff und die schwächelnde Konjunktur ihr auch in den kommenden Monaten zu schaffen machen werden.

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Wie weiter nach dem Scheitern in Genf?

Laufzeit 2 Minuten 35 Sekunden. , Priscilla Imboden

Nach den geplatzten Welthandelsgesprächen macht sich Ernüchterung breit. Die Schweizer Unterhändlerin bei der WTO, Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, sprach von einer verpassten Chance für die Schweiz.

Ineichen-Fleisch sagte aber auch, eine Katastrophe seien die gescheiterten Gespräche nicht. Die Schweiz habe andere Wege, Märkte für ihre Exportwirtschaft zu öffnen, so Ineichen-Fleisch, die in Genf an den nächtelangen Verhandlungen dabei war. Nun müsse der bilaterale Weg gestärkt werden.

Ineichen-Fleisch warnte davor, das Scheitern auf den Nord-Süd-Konflikt zurückzuführen. Die Fronten verliefen inzwischen kreuz und quer.

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Kommentar: Genf muss nicht das Ende der Welthandelsrunde sein

Laufzeit 2 Minuten 30 Sekunden.

Hehre Ziele hatten sich Industrie- und Entwicklungsländer vor sieben Jahren beim Start der neuen Welthandelsrunde gesetzt: neue Regeln für den Welthandel, mehr Wohlstand und Entwicklung für die Ärmeren der Welt. Der «Geist von Doha» aber war schnell verflogen.

Nach dem Scheitern der Gespräche in Genf wird vorerst nichts aus all den hochgesteckten Zielen. Eine schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch wird es wohl nicht geben. Das hat auch mit einem neuen Selbstbewusstsein der Entwicklungsländer zu tun, meint Markus Mugglin. Er glaubt dennoch daran, dass weiter verhandelt wird.

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Tauwetter zwischen Libyen und der Schweiz

Laufzeit 2 Minuten 35 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Nach zehn Tagen Haft sind die beiden Schweizer, die in Libyen im Gefängnis sassen, wieder auf freiem Fuss. Sie wurden gegen Kaution freigelassen, dürfen das Land vorerst aber nicht verlassen.

Die Umstände der Freilassung sind noch unklar. Eine Schweizer Delegation ist zu erneuten Verhandlungen in Tripolis eingetroffen.

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Karadzic ans Kriegsverbrecher-Tribunal übergeben

Laufzeit 3 Minuten 40 Sekunden. , Walter Müller

Der mutmassliche Kriegsverbrecher Radovan Karadzic ist am frühen Morgen von der serbischen Regierung an das Uno-Tribunal in Den Haag ausgeliefert worden. Die Überstellung in die Niederlande verlief ohne Zwischenfälle.

Am Abend allerdings hatte es in Belgrad erneut Proteste von Karadzic-Anhängern gegeben. Es kam zu Ausschreitungen.

Die Auslieferung Karadzics an die Haager Richter erfolgte genau zehn Tage nachdem der ehemalige Führer der bosnischen Serben in Belgrad verhaftet worden war. Dort hatte er jahrelang unter einer falschen Identität gelebt.

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Verfassungsgericht kippt deutsches Rauchverbot

Laufzeit 2 Minuten 23 Sekunden. , Fritz Dinkelmann

In Einraumkneipen in Berlin und Baden-Württemberg darf bis Ende 2009 wieder geraucht werden. Das deutsche Bundesverfassungsgericht gab den Klagen von Wirten und Diskotheken-Betreibern statt.

Zur Begründung führte das Gericht unter anderem den Grundsatz der Gleichbehandlung an. Die klagenden Gastwirte würden ansonsten ungerecht behandelt, weil sie im Gegensatz zu grösseren Gaststätten keinen abgetrennten Raucherraum einrichten könnten und deshalb erhebliche Umsatzbussen erleiden, urteilte das Gericht.

Nun jubeln die Gastwirte und die rauchenden Gäste - wohl aber zu früh.

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Hohe Treibstoffpreise bremsen die Swiss

Wie weiter nach dem Scheitern in Genf?

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