Sechs Wochen lang haben sich Stadt und Kanton Zürich unter dem Motto «Un Sorso di Zurigo» («Ein Schluck Zürich») an der Expo in Mailand präsentiert. Die Ausstellung zum Thema Wasser und Nachhaltigkeit sollte Aspekte wie technische Innovation, kulturelle Inspiration und soziale Vielfalt aufzeigen.
Dada und Filter
Unter anderem waren grosse Skulpturen aus Glasflaschen ausgestellt. «Die sind sehr gut angekommen», sagt Anna Schindler, Direktorin von Stadtentwicklung Zürich, im Interview. Auch der Raum zum Thema «Dada» sei sehr gerne besucht worden. Weiter interessierten sich die Besucher für verschiedene Innovationen, zum Beispiel für einen neuen Wasserfilter eines ETH-Startups.
Insgesamt zählte die Zürcher Ausstellung 215'000 Besucherinnen und Besucher. Gemäss Anna Schindler hätten aber insgesamt rund 450'000 Leute in Mailand etwas vom Zürcher Auftritt mitbekommen: «Indem sie sowieso im Schweizer Pavillon waren und vielleicht ein Konzert besuchten.» Schindler ist deshalb unter dem Strich sehr zufrieden.
(Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17.30 Uhr)